ist eine Aktion die ich als 2. Vorsitzende des Vereins Hamburg Hoch 11 mit einigen Unterstützern initiiert habe. Es ging dabei im Kern darum, das Vermögen der Kunst zu identifizieren und in Verhandlungen mit der Stadt dieses in verbesserte Möglichkeiten für die Künstler umzumünzen. Dies ging von der Forderung, die jährliche Fördersumme für alle Künstlerhäuser von 180.000,- auf 1,8 mio zu verzehnfachen, über genossenschaftliche Konzepte, die die Künstler zu Eigentümern „ihrer“ Künstlerhäuser werden liess, bis hin zu Überlegungen, Künstlerhäuser Einzug in die Bebauungspläne der Stadt finden zu lassen. Das Projekt wurde sehr erfolgreich unterstützt vom Westwerk, den Westwerkverstärkern, von Bewohnern des Künstlerhaus Wendenstraße und von der Wartenau 16. Bei einer Veranstaltung im OBERFETT zeigte sich dann allerdings, dass sich parallel zu unserer Initiative, eine ähnliche im Künstlerhaus Frise gebildet hatte, deren Sprecherin jegliche Kooperation mit uns ausschloss. Schade. Gemeinsam hätte man Einiges erreichen können.
English Version
Hamburg High 11
is an initiative that I, as the second chair of the Hamburg Hoch 11 association, initiated with a few supporters. The core aim was to identify the assets of art and to turn them into improved opportunities for artists in negotiations with the city. This included demands such as increasing the annual funding for all artists‘ houses tenfold, from 180,000 to 1.8 million, cooperative concepts that allowed artists to become owners of “their” artists’ houses, and considerations for artists‘ houses to be included in the city’s development plans. The project was very successfully supported by Westwerk, Westwerkverstärker, residents of the Künstlerhaus Wendenstraße and Wartenau 16. At an event at OBERFETT, however, it became apparent that a similar initiative had been formed at the Künstlerhaus Frise, whose spokeswoman ruled out any cooperation with us. It’s a shame. We could have achieved a lot together.