

2016 kam ein Freund zu mir und berichtete mir, dass er aus der Insolvenzmasse seines vorherigen Arbeitgebers 23 Wohncontainer erhalten hätte und fragte mich, was er damit wohl tun könne? Nun, bevor man weiss, was man mit 23 alle machen kann sollte man sich darüber Gedanken machen was man mit einem macht. Das habe ich dann getan. Herausgekommen ist ein 16 m2 großes tiny Haus auf Basis eines 20Fuss Containers mit einem autarken Energie- und Wasserkreislauf. Als Container weltweit transportabel und einsetzbar. Und als autarkes Hotelzimmer auch in Innenstädten zur temporären Belebung einsetzbar.
English Version
In 2016, a friend came to me and told me that he had received 23 residential containers from the insolvency estate of his previous employer and asked me what he could do with them. Well, before you know what you can do with 23 of them, you should think about what you can do with one. So that’s what I did. The result is a 16 m2 tiny house based on a 20-foot container with a self-sufficient energy and water cycle. As a container, it can be transported and used worldwide. And as a self-sufficient hotel room, it can also be used in city centres to temporarily revitalise them.



Das Entwurfsprinzip ist die Leere. Du betrittst einen leeren Raum mit grossen Fensterflächen die das Aussen zum Teil des Innen werden lassen. Die Möbel sind mit Magneten an einer stoffbespannten Wand befestigt und können je nach Bedarf aktiviert werden. Die Lampen sind an jeden Ort im Modul versetzbar. Die Küche ist ein geschlossener weisser Block mit allen benötigten Funktionen versehen, inkl. einem kleinen Tisch.
Im Gegensatz zu einem Caravan in dem es für jedes Etwas einen vorbereiteten Ort gibt, gibt es hier etwas aus dem man bei Bedarf einen Ort schaffen kann. Das gilt für das Modul selbst wie für die Möbel.